Ihr Lieben Wege-Bereiter-innen der Liebe
Gott zum Gruße!
Auf den ersten Blick haben Andreas Diekmann und ich einen neuen Song aufgenommen, diesmal zusammen mit der wundervollen Daniela Liebl – und veröffentlicht. Auf der Page findet ihr das „Raise a Halleluja“. Und diejenigen, die uns kennen, wissen, dass wir in unseren eigenen Songs auch persönlich weitergehen. Sind wir dieses Mal auch und zwar einen Riesenschritt, so riesig, dass ich selbst stehen bleibe und meiner eigene Courage zusehe. Denn, was wir da schreiben und singen, das will auch gelebt werden. Lieben also. Aufstehen in der Liebe, in dem Sturm dieser Zeit. Und dann lieben und nicht aufhören zu lieben. So habe ich es in dem Song, in den subtitles frei übersetzt und getextet. Und die Dimension für meinen eigenen Alltag, wird mir erst klar in dieser Phase, in diesen Tagen der Veröffentlichung.
Der Song ist ursprünglich aus der amerikanischen, spirituellen Bewegung Bethel Music und sagt, „Sing das Halleluja“ und sing es möglichst laut in den Himmel. Und da wir unsere Songs auch machen, um sie selbst zu leben und gerne auf der Erde und im eigenen Alltag, dann ist der Song „ein Pfund“, eine ziemlich konkrete Ansage, wenn ich den Content genau und mit dem persönlichen Auge betrachte. Da steht dann nämlich, liebe länger, als du es bisher getan hast. Und wenn du aufhörst zu lieben, weil Angst und Schmerz und Trauer da sind, dann liebe weiter, bis die Angst nicht mehr da ist. Und liebe weiter, so lange bis du präzise weißt, dass du durch den Schmerz durch bist und durch die finsterste Nacht von allen. In dem Song ist eine Menge Zündstoff für den eigenen Tag enthalten und absolut kein gemütliches „ich singe einen religiösen Song und trällere ein bisschen Halleluja und gut – und gehe dann zum Tagesgeschehen über – und gut. Es ist eben noch nicht gut. Es ist erst gut, wenn es gut ist und wenn die Liebe durchgeliebt wird von uns. Und klar wird mir auch, dass wir eines viel besser können, als zu lieben. Und das ist…nicht zu lieben. Wir lieben, bis hierher und nicht weiter, zumeist, weil der andere Mensch es auch nicht tut. Wir lieben bis zu dieser Linie und Schluss. Wenn du mir 5 Pfund Liebe gibst, sehe ich es überhaupt nicht ein, dir 6 Pfund Liebe zu geben – so läuft das. Aber es wird so nicht weiterlaufen können. Wir sehen es überhaupt nicht ein, ein Stück mehr zu geben. Warum? Weil der andere es auch nicht tut. Das sagt unser Song. Dieses hier ist eine Wunder-volle Welt, aber auch eine Wunden-volle Welt. Steh auf, sagt unser Lied. Wir sind gerade in einem Sturm unserer Welt, zweifelsohne. Und unsere Liebe steht auf, genau in diese Welt hinein.
Und egal, was passiert, die Liebe hebt dich, denn die Liebe weiß, was sie tut und sie weiß auch, was es zu tun gilt. Dieses also ist kein Himmels-Halleluja für ein bisschen einen netten Sonntag-Morgen mit einer Prise Spiritualität. Es ist ein Anfang, der fordert, der etwas will, der mit dir und mir geht, den Weg eines neuen nächsten Liebens, das weiter-geht als bisher, das durchhält, länger als wir es bisher getan haben. Raise a Halleluja – steh auf, geh weiter und liebe, wie du noch nie geliebt hast. Liebe länger, ausdauernder, konsequenter, heiliger, umfassender als bisher – bis die Liebe siegst.
Weil sie durch dich siegt. Weil sie immer siegt.