Mein Spaziergang durch das 24. Dezember-Geglitzere. Ich fühle die unverbrauchbare Schönheit dieser Momente und sehe sowohl das Licht in meiner Hand, als auch das Leuchten in den Bäumen und Himmeln, die uns umgeben. Ich kenne das Rauschen meines Herzen-Hell, wenn die Heilige-Nacht-Stille eintritt. Und ich lasse meinen jährlichen Zweifel zu, der da heißt, was haben wir mit unserer Spiritualität und den Lehren der vergangenen ungefähr 20 Jahren erreicht? Haben wir etwas erreicht und auch genügend Menschen? Die Welt, in der sich unsere Tage bewegen, tobt und bäumt sich und ein funktionierendes Friedensmodell scheint weiter weg zu sein denn je. Lehrten, meditierten, Herzarbeiteten wir doch daran, dass es zum offensichtlich bestehenden Außenlicht auch ein Innenlicht gibt, unser Lebenslicht, das wirkt und idealerweise auch Gutes bewirkt. Diese zentrale Energie in uns, der Atem, der trägt, das Auge, das von Innen beleuchtet ist. Selbstverständlich erfasst das Glitzerkettenlicht auch emotional, all die Wärmefeuer und das Tannenbaumfunkeln, das fraglos schön ist und eben an Weihnachten überall. Doch mein Zweifel ist da und nicht klein und er mischt seine Silben hinein in den Knirsche-Schnee unter meinen Stiefeln. Da bimmelt eine Handy-Nachricht rein und textet sich zunächst arglos in mein Winter-Gegehe. In der Nachricht ist ein wundervoll formulierter Dank für die mediale Ausbildung vor 10 Jahren. Ein tief erlebter, gefeierter Dank und eine klare Botschaft der Frau und gefühlten Freundin der Zeit, das das alles gefruchtet hat. Dass es ihr gut gehe in dem persönlichen Sein, der spirituellen Arbeit und ihrer Partnerschaft. Sie schreibt, das die Zeit damals ihre Time of my Life war und ohne diese Impulse und die Energiebasis, die wir geschaffen haben, wäre das alles nicht möglich geworden, für sie und für viele Menschen. Lebenssituationen habe sie nur gestanden durch das mediale Wissen und das dauere an Tag für Tag, Jahr für Jahr. Ich werde ruhig. Doch einige-viele solcher Briefe und Schreiben haben mich erreicht in den vergangenen zwei Jahrzehnten und ich darf dem die Ehre geben und mich erinnern. Erinnern daran, dass das innere Licht in den Büros und Häusern und Leben Vieler steht und aktiv leuchtet, die sich mit Spirit und Medialem auseinandergesetzt haben. Durch uns ist Mitgefühl da, ein warmes Herz, das anfragbar ist und auch Antworten hat für Situationen, die schwierig sind. Mein Zweifel eint sich und macht, was Schneeflocken tun, wenn sie auf die Wasseroberfläche treffen. Ich gehe und weiß dankend um das Weihnachtslicht um uns und in uns. Mich erinnernd dem Licht der Welt. Gesegnete Weihnachten!