Dieses ist meine Erde, die bleibend schön ist und in deren Glanz und Auftrag ich stehe.

Es war hart hier in den Jahren, fast zu hart und ich wollte nicht mehr Dasein. Meine Tränen der Traurigkeit hatten mich fast besiegt. Aber dann waren die Anderen da mit ihrem Mut und ich erkannte mich in ihnen. Nun finde ich wieder zurück zu mir, finde zu meiner Kraft und höre meine Stimme, die in mir sagt „ dieses ist deine Erde“.

Deshalb stehe ich auf, für immer, bis immer.

Ich stehe für mich alleine und mit den Anderen, die mir nahe sind.

„Ich gebe alles, nur nicht auf – denn dieses ist meine Erde“.

Kurswoche „Medialität II“ im Februar 2019

Es war eine sehr emotionale Woche.

Nun, die Wochen der Medialität in Summe mit den Menschen, mit den tragenden Worten der medialen Welt und stehend an diesem herrlichen Platz im Chiemgau, sind das immer. Aber nun geht es in den Kursen wirklich um unsere Essenz und in unsere Essenz. Kurs für Kurs merke ich, dass wir uns, so viele von uns, sich innerlich völlig neu aufstellen, sich ausrichten in dem Inneren, sich wirklich tragfähig neu gebären. „An Weihnachten lag ich noch da und wusste nicht weiter, ich konnte nur weinen und versuchen, den Schmerz weg zu weinen“… so der Text im Kurs. „Und jetzt stehe ich hier und nichts mehr hält mich auf und davon ab, mein Wissen, meine Substanz und meine Liebe in die Welt zu tragen.“

Was hatten wir getan im Kurs, was war passiert?

Wir hatten unsere Wurzeln gefühlt, das ewige Lächeln in uns gefühlt und uns damit gefüllt. Das Wissen angereichert, wie sehr und wie bewegend wir begleitet sind, Tag für Tag.

Diese Unbeugsamkeit, diese Unanfechtbarkeit der Herzen, wie es hieß im Kurs, ist tragfähig.

Und mit jedem von Euch darf ich den Weg weitergehen und das erfüllt mich mit so viel Achtung und Respekt vor der Seelenschönheit und auch dieser medialen Arbeit, die ich tun darf.

Sicher, jeder darf sich dann außerhalb des Kurses in seinen Tagen alleine die Frage stellen, was trägt mich, was hält mich, was schenkt mir jeden Morgen den Willen, weiter zu gehen.

Und bei dem einen oder anderen von uns ist es wohl dieser Satz, der die Rampe in den Tag ist …

„Ich gebe alles, nur nicht auf denn dieses ist meine Erde“.