Wir sehen sie jetzt überall in der Natur, diese handelnde Substanz. Diese Kraft ist ordnend und sie erschafft dadurch den Frieden, nach dem wir uns sehnen. Diese handelnde Substanz strebt ständig nach einer angenehmen, das Auge immerwährend beruhigende, hohe Ordnung, die wir so schön finden und genießen. Wir sehen sie nun überall in der Natur, in dem anlaufenden Frühjahr, wenn wir beobachten, wie die Kirschblüte kommt, die Blümchenfelder am Bach und die Forsythie mit ihrem Goldrausch. Und deshalb sind wir so gerne in der Natur, denn da ist sie, diese ordnende, sich selbst ordnende Substanz, die Frieden ausstrahlt. Sie ist in jeder Blüte drin, in jedem Rosenstock, der weiterstrebt, in jedem wärmenden Frühjahrsstrahl.
Gerade nach diesem langen Winter hier in Bayern, sehen wir verstärkt jeder Blüte zu, die sich angekündigt und die sagt, es ist vorbei mit dem Schneeschaufeln, das hier schier nicht aufhören wollte. Sehr bald wirst du die Blumenkübel wieder herausholen, denn sehr bald ist Ostern.
Das ist gemeint mit der Friedensschaffenden Substanz, dieses treibende, weitergehende Blühen, diese Schubkraft Frühling und die Zeit vor Ostern.
Und das ist die Aussage…Diese Kraft ist auch 1:1 in dir und in mir und wir sollten sie fühlend nutzen.
„Gehe aus dem Bewundern der Natur heraus, das schafft Distanz. Denn du bist das Wunder“.
Wir sind das auch selbst! Dieses Blühen und Werden und Weitergehen, das haben wir im maximalen Umfang in uns, das sind wir genauso selbst.
„Erlebe diese handelnde, Frieden schaffende Substanz in dir.